(DOWNLOAD) "Geschlechtsspezifische Leistungsgrenzen" by Silvia Stoll # eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Geschlechtsspezifische Leistungsgrenzen
- Author : Silvia Stoll
- Release Date : January 11, 2004
- Genre: Medical,Books,Professional & Technical,
- Pages : * pages
- Size : 784 KB
Description
Männer können nicht zwei Dinge gleichzeitig tun und Frauen können nicht einparken! Dies sind nur zwei Beispiele für typische Aussagen, die unser Denken teilweise einnehmen. Wir denken in Klischees und erkennen damit etwas Wichtiges: Frauen und Männer sind unterschiedlich. Allgemein sollte man nicht ein Geschlecht als besser oder schlechter bezeichnen, sondern einfach als unterschiedlich. Ende der 80er Jahre begannen unzählige Wissenschaftler, wie sie teilweise in der vorliegenden Hausarbeit noch genauer zitiert werden, mit der Erforschung geschlechtsspezifischer Unterschiede, sowohl im sportlichen Bereich, als auch im sozio- kulturellen. Seit dem 'world jogging movement' in den 70er Jahren konnten auch Frauen ihre Leistungsfähigkeit beim Marathon unter Beweis stellen, doch sie erreichten nie die Zeiten eines Mannes. Woher kommen diese geschlechtsspezifischen Leistungsgrenzen? An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass es immer schwierig sein wird die erbrachten Leistungen von Frauen mit denen der Männer zu vergleichen, da dabei die Unterschiede innerhalb der Geschlechter unberücksichtigt bleiben. Doch dies auch noch zu bedenken, würde den Rahmen der Arbeit sprengen. Aus diesem Grund werde ich hauptsächlich mit Durchschnittswerten arbeiten und teilweise auf Extrembeispiele hinweisen. Hinzu kommt, dass es wesentlich mehr Untersuchungen über die Leistungsfähigkeit der Männer, als über die von Frauen gibt - vor allem, weil Männer schon länger an Wettkämpfen teilnehmen - und auch weniger Frauen als Männer Hochleistungssport betreiben.1 Es stellt sich nun die Frage, ob Männer tatsächlich überall das stärkere Geschlecht sind oder ob Frauen jemals so schnell laufen können wie Männer? 1 aus 12: 'Gender Differences in Distance Running' ; Anne E. Atwater, Seite 321ff